Philosophie

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Meine Philosophie oder: Was ist eigentlich Erziehung?

Erziehung heißt für mich nicht in erster Linie, dass der Hund "Sitz", "Platz" und/oder "Fuß" kann, sondern vor allem, dass er ein angepasstes Verhalten in allen Situationen zeigt. Das heißt zum Beispiel, dass der Hund im Park kein Picknick klaut, dass er entspannt am von Kindergejohle erfüllten Spielplatz vorbei gehen kann, dass er im Restaurant ruhig unter dem Tisch liegt und dass er keine Jogger oder Radfahrer jagt.


Um das herstellen zu können, sollte der Mensch - gegebenenfalls mit meiner Unterstützung - für seinen Hund einen Rahmen abstecken und dem Hund zeigen, was erlaubt ist und was nicht. Dies kann von Hundehalter zu Hundehalter unterschiedlich sein, jeder Mensch und jeder Hund sind anders. So einen Rahmen abzustecken beinhaltet auch, einen Konflikt anzunehmen, um ihn zu lösen. Denn nur dann kann der Hund lernen, was er darf und was nicht. Und erst dadurch erlangt der Hund soziale Sicherheit. Er lernt, dass sein Mensch weiß, was er tut und er sich auf ihn in jeder Situation verlassen kann. So wird dem Hund ermöglicht, sich an seinem Menschen zu orientieren.

Erziehung sollte immer wohlwollend, eindeutig und fair sein. Das heißt beispielsweise, dass ich als Hundehalter gelassen sein sollte und mein Handeln für den Hund nachvollziehbar sein muss. Wort und Handlung müssen übereinstimmen, um für den Hund verständlich zu sein. 

Ich helfe Ihnen gerne, das Zusammenspiel zwischen Ihnen und Ihrem Hund noch besser zu gestalten.